Instinktives Verhalten bei Katzen

Katzen benutzen viele verschiedene Laute, wie Jaulen und Fauchen, Knurren, Schnurren und Miauen, um sich auszudrücken. Ihre Kommunikation wird mit anderen Körpersignalen kombiniert.
 

Sie äußern sich instinktiv durch ein bedrohliches Knurren, wenn sie verängstigt oder gestresst sind.
Einige  Verhaltensweisen kennen sie von Geburt an, andere müssen sie im Laufe ihres Lebens erlernen.

Ihre Jagdtechniken üben die Katzen im Spiel und wenn sie einer echte Maus begegnen, wissen sie instinktiv, was zu tun ist. Für Katzen ist die Jagd in der freien Natur überlebenswichtig.
 

Die Katzenmutter bringt ihren Jungtieren alles bei, damit sie wissen wie sie mit einer Beute umgehen müssen. Wenn die Kleinen den Tötungsbiss an halb toten Nagern beherrschen, dürfen sie bei der Jagd ihrer Mutter zuschauen und wenn sie es gelernt haben, können sie selbstständig jagen.

 

Katzenbabys versuchen im Alter von drei Wochen, sich zu putzen. Katzen sind sehr saubere Tiere, jedoch am Anfang tun sie sich noch schwer bei ihrer Körperpflege. Mit etwas Übung können sie dies bald perfekt. Kleine Katzen müssen Fähigkeiten erlernen, die sie für ihr weiteres Leben brauchen. Erwachsene Katzen brauchen etwas länger, um zu lernen, aber sie können neue Dinge erlernen. 
Sie lernen durch Erfahrungen in ihrem Alltag und entwickeln dabei ein erstaunlich gutes Gedächtnis. Bei negativen Erfahrungen wird die Katze misstrauisch sein. Katzen erinnern sich aber auch an positive Erfahrungen.

 

Nehmen sie eine Katze bei sich auf, so müssen sie sie in ihre Familie und ihren Alltag integrieren und ihr alles Wichtige beibringen. Kommt eine Katze in ihr eigenes Revier und trifft auf Artgenossen oder Eindringlinge, wird sie nicht immer sofort angreifen. Sie versucht zunächst, ihr Gegenüber einzuschüchtern und zu vertreiben, indem sie ein bestimmtes Verhalten zeigt. Sie nimmt eine eindrucksvolle Körperhaltung ein, um stärker und größer zu wirken, als sie tatsächlich ist. Der Katzenbuckel ist ein solches Beispiel.

 

Katzen können ihre Kommunikation mit Menschen so anzupassen, dass ihre Mitteilungen für den Katzenhalter leicht verständlich sind. Mit Artgenossen kommunizieren sie hauptsächlich über Düfte und Körpersprache. Mit Menschen benutzen sie vorzugsweise Lautäußerungen, um ihre Probleme und Wünsche klar zu machen.  

 

Ist eine Katze in der Nähe von Menschen aufgewachsen, sucht sie deren Nähe und Unterstützung. Wichtig ist, dass der Katzenbesitzer die Hinweise seiner Katze richtig deutet. Ein Hilferuf des Tieres könnte auf Hunger, Angst, Schmerzen oder sogar eine ernsthafte Krankheit hindeuten. Dann gilt es, schnell zu reagieren und der Katze zu helfen. Eine gründliche Kommunikation mit ihren Menschen ist wichtig für das Wohlbefinden und ein harmonisches soziales Leben der Katze. Sie wird oft als Familienmitglied gesehen.

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