Schlaf- und Ruheverhalten bei Katzen

Im Wachzustand sind Katzen voller Energie und äußerst aktiv. Ein Großteil ihres Tages besteht aus Ruhen und Schlafen.
 

Je nach Lebensphase der Katze beträgt die Schlafphase zwischen 12 und 20 Stunden. Sie befinden sich während dieser Zeit jedoch nicht immer in einem festen und tiefen Schlaf, vielmehr in einer entspannten und leichten Ruhephase.
 

Katzen können an den ungewöhnlichsten Stellen schlafen, zum Beispiel auf harten Oberflächen oder an Plätzen, wo sie in die Tiefe stürzen könnten. Katzen wissen, was sie tun, und ihr Schlaf ist ihnen wichtig. Es ist wichtig, wie man für einen sicheren und gesunden Schlaf sorgt und sie dabei nicht weckt oder stört.
Beobachtet man eine kleine Katze, bemerkt man, dass sie vor allem schläft und sich nebenbei dem Fressen widmet und ein wenig spielt. Katzenbabys brauchen mehr Schlaf als erwachsene Katzen und schlafen etwa 20 Stunden am Tag.
 

Man kann während des Schlafs oft leichte Zuckungen in den Gesichtsmuskeln bemerken. Gelegentlich flattern ihren Ohren und sie geben leise Geräusche von sich. Sie befinden sich in der REM-Phase, sie streifen durch das Traumland.
 

Sie haben einen unruhigen Schlaf und vielleicht jagen sie in ihren Träumen einer Maus nach, wobei es zu diesen Bewegungen und Zuckungen kommt.
 

Katzen schlafen nicht den ganzen Tag, sie haben viele Wachphasen und diese treten immer häufiger auf, wenn sie älter werden. Im Alter von wenigen Monaten ändert sich ihr Schlaf. Die Entspannungsphasen werden länger, und sie liegen entweder auf dem Bauch oder der Seite.
 

Wenn Katzen wachsen, beginnen sie, die Umgebung immer mehr zu erkunden. Sie verbrauchen eine Menge Energie beim springen und rennen, hüpfen und klettern, die sie dann durch den Schlaf wieder auftanken. 
Um ihren Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen unterbricht die Katze ihren Schlaf im Morgengrauen oder bei Dämmerung. Da sie von Raubkatzen abstammen, gehen sie um diese Zeit auf die Jagd.
 

Die Katzen passen sich dem Schlafrhythmus ihres Halters an, vor allem wenn sie tagsüber durch ausgelassenes Spielen geistig und körperlich ausgelastet sind. Werden die Katzen erwachsen, schlafen sie weniger, und erst wenn sie älter werden, schlafen sie wieder mehr.
 

Das Wetter beeinflusst auch das Verhalten der Katzen, so dass sie mehr schlafen und faulenzen. Die Dunkelheit im Winter lädt nicht für die Jagd ein, deshalb schlafen die Katzen in dieser Zeit etwas mehr.
Ist die Katze krank, so braucht sie mehr Erholung und Ruhe. Wenn die Katze älter wird und die Knochen müde werden, braucht sie mehr Ruhe, um sich von einer Aktivität oder Jagd zu erholen.

 

Katzen bestimmen gerne selbst, wie und wo sie schlafen wollen. Das kann sein, dass sie nicht im Katzenbett schlafen wollen, sondern lieber auf dem Boden, in Höhlen und Nischen, wo sie erhöht einen guten Überblick haben. Vielleicht wählen sie als Nachtlager auch ein gewärmtes Fensterbrett. Die Katze braucht einen Platz, wo es ruhig ist und sie ungestört schlafen kann.
 

Das Katzenbett sollte nicht an einer zugigen Stelle sein. Ist die Katze ein Freigänger, so brauch sie auf dem Balkon oder der Terrasse auch einen Schlafplatz und muss nicht ständig in die Wohnung zum Schlafen zurückkehren.

 

Gerne machen es sich Katzen auch auf ihrem Menschen gemütlich, weil sie sich dann geborgen und sicher fühlen. Die Katze markiert somit dein Bett oder Sofa und dich und zeigt dir, dass du zu ihr gehörst. Körperwärme mögen sie auch. Dies ist ein Zeichen von Liebe und Vertrauen.

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